Herzlich Willkommen beim Chor der Kapuzinerkirche St. Anna Burghausen
Seit 34 Jahren führen wir als Chor der Kapuzinerkirche St. Anna Burghausen, kurz Kapuzinerchor, die franziskanische Tradition der Pflege von Gesang und Musik fort. Gegründet 1990 als gemischter Chor, zusammengesetzt aus der Mädchenschola und gesangskräftigen Ministranten des Kapuzinerklosters, führt der Chor das musikalische Erbe des Klosters seit seiner Schließung 1994 fort und ist fester Bestandteil der Burghauser Kirchenmusikszene.
Neben lateinischen Messen für Orgel und Orchester liegt ein musikalischer Schwerpunkt auf dem Einstudieren und Aufführen von a capella Werken. Neben Werken von Mozart, Haydn und Bruckner gehören auch zahlreiche zeitgenössische Werke zum Repertoire des Chores. Hervorzuheben sind hier Werke von Heinrich Wimmer, der seine Kompositionen speziell auf die Stimmen des Chores auslegt.
Adventmusik
Vergelt's Gott!
Durch Ihre Spenden der 51. Adventmusik 2023 durften wir 8.848 Euro an unsere Projekte überweisen!
Die nächste Adventmusik kommt bestimmt wieder: 14. und 15. Dezember 2024 - wir freuen uns auf Sie.
Wie im Anfang…
Wenn wir am 3. Advent den Gaudete-Sonntag feiern, steht Weihnachten unmittelbar bevor. So kurz vor dem Fest der Menschwerdung verspüren viele Menschen in unserer Region das Bedürfnis, selbst für einen Moment innezuhalten und Mensch zu sein.
Der Chor der Kapuzinerkirche St. Anna Burghausen entspricht diesem Bedürfnis bereits seit 1972 mit seiner Einladung zur Adventmusik. Dass dieses Angebot zu einem Kleinod des vorweihnachtlichen Veranstaltungskalenders avanciert ist, ist dabei nicht nur der Qualität der Aufführung, sondern auch dem besonderen Zuschnitt geschuldet.
Dieser zeichnet sich aus durch einen Wechsel zwischen Musik und Text. Im Mittelpunkt des musikalischen Teils stehen dabei Adventslieder aus unterschiedlichen Epochen, die der Chor der Kapuzinerkirche - teils a capella, teils begleitet vom Orchester – vorträgt. Die Gestaltung der Texte wiederum, die zur adventlichen Besinnung inspirieren, obliegt traditionell einem Kapuzinerbruder.
…so auch jetzt und allezeit.
Der Chor und das Orchester der Kapuzinerkirche musizieren begleitet durch Heinrich Wimmer an der Orgel und unter der Leitung von Bernhard Waas. Die begleitenden Texte werden von Bruder Georg Greimel, OFMCap aus Altötting vorgetragen.
Fester Bestandteil der traditionellen Adventmusik ist seit langen Jahren der Adventbasar im Klostergang, der unmittelbar im Anschluss an die Adventmusik besucht werden kann, organisiert durch die CED-Stiftung München (Christlicher Entwicklungsdienst) unter Leitung von Frau Dr. Christeta Cirl. Der Erlös aus dem Verkauf von hochwertigem Kleinhandwerk, weihnachtlichem Gebäck und Marmeladen geht an die Armenhilfe Indien des Orden der "Kleinen Schwestern der Armen".
Die Mitwirkenden unterstützen auch weiterhin Hilfsprojekte der Deutschen Kapuzinerprovinz in Afrika (Kinderheim St. Klara des Seraphischen Liebeswerkes in Uganda) und Albanien (Projekte der Kapuziner in Fushe-Arrez in Albanien (Br. Andreas Waltermann).
Auf diesem Wege sind während der vergangenen Jahre rund 235.000 Euro an Spendengeldern eingeworben worden.
Orgel und Chor öffnen das Tor zum Himmel
Orgelweihe in St. Jakob mit Mozarts Krönungsmesse – Gute Stimmung beim anschließenden Pfarrfest (2023)
Burghausen. Das Lob Gottes anzustimmen – dazu ist eine Orgel geschaffen. Vom feinen Flötenton bis hin zum gewaltigen Tutti reicht ihre Ausdruckskraft und deshalb genießt sie auch einen besonderen Status in der katholischen Kirche. Eine Orgel wird geweiht, ist damit Bestandteil der liturgischen Einrichtung einer Kirche. Und eine solche Weihe stand am Samstagabend in der Pfarrkirche St. Jakob an.
Wie schön leuchtet der Morgenstern
Die 50. Adventsmusik erklingt in der Kapuzinerkirche St. Anna (2022)
Burghausen. Seit nunmehr fünf Jahrzehnten gibt es die Adventsmusik in der Kapuzinerkirche St. Anna, und seit 1990 dirigiert Bernhard Waas dazu sein Ensemble – Grund genug für eine Gratulation von Moderator Bruder Georg Greimel und langen, dankbaren Applaus aus den (trotz Winterwetters) gut besetzten Kirchenbänken.
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“ war das diesjährige Programm überschrieben. Wie immer durften die Besucher mehrere Strophen der bekannten Weise von 1599 mitsingen.